FC St. Arnual gegen 1 FC Saarbrücken

Die lange Zeit des Wartens und der Vorbereitung ist endlich am ersten Septemberwochenende vorbei und unsere Zwett vom Eff Zee darf nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga den nächsten Aufstieg in Angriff nehmen. Klingt jetzt irgendwo überheblich, aber sind wir ehrlich. Für die 2. Mannschaft des 1 FC Saarbrücken kann und muss das neuerliche Ziel die Meisterschaft und damit verbunden Aufstieg lauten. 

Im Idealfall spielt unsere Zwett in zwei Jahren in der Saarlandliga und dann können und müssen wir schauen, wie es sinnvoll weitergehen soll. Schließlich soll dieses Mannschaft irgendwann als Bindeglied zwischen 1. Mannschaft und A-Jugend dienen. 

Doch schweifen wir nicht ab und widmen uns dem aktuellen Tagesgeschäft. Das da lautet: Landesliga Süd mit alten Bekannten und neuen Gegnern. Und ein Spiel nach dem anderen muss bestritten und womöglich gewonnen werden. 

Zum Auftakt stand ein heißer Ritt in St. Arnual an. Auf dem Wackenberg ist der FC St. Arnual beheimatet. Diese haben im Vorfeld kräftig die Trommel geschlagen und Werbung für die Begegnung gemacht. Belohnt wurden sie mit weit über 300 zahlenden Besuchern, reichlich Umsatz an den Ständen und ein Spiel, das fast schon ein Topspiel war. 

Hier merkte man zu jeder Minute vor und während der Begegnung: Die Anwesenden haben Bock, Bock auf Fußball. Und da war das Spiel gegen den 1 FC Saarbrücken ein sehr würdiger Rahmen. 

War die Vorbereitung und die Testspiele dieses Mal in meinen Augen eher holprig, die Ergebnisse auch nicht immer das Wahre. Muss nach dem Spiel auf der anderen Saarseite geschrieben werden: Das hat sowas von Spaß gemacht, so wie die Spieler miteinander agierten, sich gegenseitig versuchten den Ball zu spielen und ein ums andere Mal den Gegner mit einem schnellen Konterspiel versuchten zu überspielen. 

Jetzt jetzt lege ich mich fest, das nach den beiden Jahren des Ergebnisfußballs immer mehr der Fokus auf das Spiel, Spielverständnis und das gemeinsame Spiel gelegt wird. Kombinationen, schnelles Gegenpressing als auch mannschaftliche Spielverständnis rückt immer mehr in den Fokus. 

Sicherlich, das war ein Spiel in der noch jungen Saison. Lässt jedoch schon einen ersten Blick auf die Zukunft erahnen. 

Das Spiel wurde von einer Schiedsrichterin geleitet. Für mich mit kaum einem Fehler, zumal sie allein auf weiter Flur entscheiden musste, ob Abseits oder doch Konter etc. Das machte sie alles in allem richtig gut. Zumal sie an dem Tag das erste Landesliga und vorher erst fünf Bezirksligaspiele gepfiffen hatte.

Tore der Begegnung:

  • 0:1 Cosenza, Marco (8./HE)
    0:2 Cosenza, Marco (17.)
    1:2 Küntzer, Manuel (23.)
    1:3 Nebbache, Karim (26.)
    2:3 Kruszynski, Patrick (35.)
  • 2:4 Cosenza, Marco (72.)
    2:5 Cortese, Nicola (88.)
  • Endstand 2:5

Author: Lars-Martin

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